Projekte

Abgeschlossene Projekte

Deutschsprachige Studiengänge Elektrotechnik, Verfahrens- und Systemtechnik und Maschinenbau der OVGU mit der NTUU Kiew–KPI und der NTU Kharkiv-KhPI (in Kooperation mit der DonNTU)
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2024

Dieses gemeinsame Projekt der Fakultäten des Ingenieurcampus (FEIT, FMB und FVST) der OVGU mit der NTUU Kiew–KPI und der NTU Kharkiv-KhPI (in Kooperation mit der DonNTU) baut auf einer langjährigen Zusammenarbeit der OVGU mit den ukrainischen Universitäten in Kiew, Kharkiv und Donezk auf. In den Jahren 2023 und 2024 wurde die Kooperation der deutschen und ukrainischen Partner unter erschwerten Bedingungen fortgeführt und inhaltlich weiterentwickelt. Dies betraf die weitere Kompatibilisierung der deutschsprachigen Studiengänge der ukrainischen Partner, aber auch die sprachliche Weiterqualifizierung von DozentInnen und DeutschlehrerInnen; bei den Erstgenannten lag der Fokus auf allgemeinsprachlicher, bei den Letztgenannten auf fachsprachlicher Weiterentwicklung. Dazu wurden fachsprachlich besonders aufbereitete Deutschvorlesungen für die DeutschlehrerInnen angeboten, Praktika (kriegsbedingt) in online-Formate umgewandelt, Kurse zum Vertiefen der deutschen Sprache angeboten und Fachvorlesungen für Studierende online durchgeführt sowie Studierenden in Magdeburg die Teilnahme an Fachvorlesungen ermöglicht. Ein Teil der in Magdeburg weilenden Studierenden in den entsprechenden Master-Studiengängen fertigte Masterarbeiten an, die erfolgreich verteidigt wurden. Dadurch war in Teilen auch ein Aufrechterhalten etablierter Forschungskooperationen nach Kiew und Kharkiv möglich.

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Deutschsprachige Studiengänge Elektrotechnik, Verfahrens- und Systemtechnik und Maschinenbau der OVGU mit der NTUU Kiew–KPI und der NTU Kharkiv-KhPI (in Kooperation mit der DonNTU)
Laufzeit: 01.01.2023 bis 31.12.2024

Dieses gemeinsame Projekt der Fakultäten des Ingenieurcampus (FEIT, FMB und FVST) der OVGU mit der NTUU Kiew–KPI und der NTU Kharkiv-KhPI (in Kooperation mit der DonNTU) baut auf einer langjährigen Zusammenarbeit der OVGU mit den ukrainischen Universitäten in Kiew, Kharkiv und Donezk auf. In den Jahren 2023 und 2024 wurde die Kooperation der deutschen und ukrainischen Partner unter erschwerten Bedingungen fortgeführt und inhaltlich weiterentwickelt. Dies betraf die weitere Kompatibilisierung der deutschsprachigen Studiengänge der ukrainischen Partner, aber auch die sprachliche Weiterqualifizierung von DozentInnen und DeutschlehrerInnen; bei den Erstgenannten lag der Fokus auf allgemeinsprachlicher, bei den Letztgenannten auf fachsprachlicher Weiterentwicklung. Dazu wurden fachsprachlich besonders aufbereitete Deutschvorlesungen für die DeutschlehrerInnen angeboten, Praktika (kriegsbedingt) in online-Formate umgewandelt, Kurse zum Vertiefen der deutschen Sprache angeboten und Fachvorlesungen für Studierende online durchgeführt sowie Studierenden in Magdeburg die Teilnahme an Fachvorlesungen ermöglicht. Ein Teil der in Magdeburg weilenden Studierenden in den entsprechenden Master-Studiengängen fertigte Masterarbeiten an, die erfolgreich verteidigt wurden. Dadurch war in Teilen auch ein Aufrechterhalten etablierter Forschungskooperationen nach Kiew und Kharkiv möglich.

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MEMoRIAL-M2.9 | Herstellung und Prüfung von Phasenwechselmaterialien für die Wärmespeicherung
Laufzeit: 01.01.2018 bis 31.12.2021

Die Latentwärmespeicherung kann durch den Phasenübergang einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien (PCMs) erreicht werden. Je nach gewünschtem Temperaturbereich können in diesem Zusammenhang organische Stoffe, Salzhydrate, Salze oder auch Metalle eingesetzt werden.
Für die technische Anwendung muss das PCM in ein höher schmelzendes Containment eingebettet werden.

Ziel dieses Teilprojekts ist die Entwicklung neuer Verarbeitungsprozesse zur Herstellung mechanisch stabiler PCM-Kügelchen, die mit einer aus Polymeren hergestellten Keramikschicht überzogen sind. Das Projekt umfasst die Beschichtung verschiedener PCM-Typen, eine detaillierte Charakterisierung und Prüfung sowie die Untersuchung der "Struktur-Eigenschafts-Korrelation".
Besonderes Augenmerk wird auf die mechanische Stabilität des Verbundwerkstoffs bei Temperaturwechseln gerichtet.
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MEMoRIAL-M2.10 |Herstellung und Prüfung von thermoelektrischen Materialien
Laufzeit: 01.02.2017 bis 30.04.2021

Hintergrund
Durch die Möglichkeit, thermoelektrische (TE) Materialien zu drucken, können die spezifischen Anwendungen im Bereich der Abwärmenutzung erweitert werden. Eine große Herausforderung ist dabei die Herstellung von gedruckten TE-Schenkeln mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ( ) und gleichzeitig hohem Leistungsfaktor.

Zielsetzung
>> Entwicklung eines Druckverfahrens für selbsttragende Chalkogenidschichten sowie die Steigerung der thermoelektrischen Transporteigenschaften

Methoden
>> Verwendung der Rakeldrucktechnik als Basis mit einer selbst entwickelten kolloidalen Dispersionsdruckfarbe durch einen Nassmahlprozess unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels und einen abschließenden Sinterschritt zur Verdichtung

Ergebnisse
TE-Beine wurden als Mikroschichten (50 x 50 x 0,13 mm3) auf Basis einer kolloidalen Tinte (aus Sb2Te3) gedruckt. Ein Leistungsfaktor von bis zu 2097 µW/mK2 wurde durch 4-Punkt- und Seebeck-Spannungsmessungen ermittelt. Hot-Disk-Messungen zeigen eine drastische Reduktion von layer = 0,05 W/mK (durch Implementierung des Phononenstreuungsmechanismus) im Vergleich zum bulk sowie zu den Vorhersagen aus unseren eigenen DFT-Simulationen. Rietveld-Analysen belegen Sb2O3-Gehalte, die direkt auf das organische Lösungsmittel in der Druckfarbe zurückzuführen sind und durch EDS- sowie REM-Messungen qualitativ als kristalline Einschlüsse bestätigt werden konnten. Auch TEM-Aufnahmen zeigen die Verkapselung der gebildeten Nanostrukturen.

Schlussfolgerungen
Im Vergleich zu anderen neueren Drucktechniken in der Thermoelektrik zeigte das Rakeln eine Erhöhung des Leistungsfaktors um bis zu 65 % im Vergleich zum Siebdruck und eine bis zu 17-fache Erhöhung des Leistungsfaktors im Vergleich zum Dispenserdruck.

Originalität
Die Forschungsergebnisse ermöglichen einen neuen Ansatz zur Realisierung von thermoelektrischen Generatoren auf der Basis von gedruckten Materialien zur Abwärmerückgewinnung.

Schlüsselwörter
Druck, Rakel, Thermoelektrik, Leistungsfaktor, Abwärmenutzung
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TiO2-beschichtete Glasschäume für die Abwasserreinigung
Laufzeit: 01.10.2011 bis 31.12.2014

TiO2-Nanopartikel stellen effiziente photoaktive Katalysatoren für die Zersetzung von organischen Schadstoffen dar. Die Fixierung der Partikel auf einem zellularen (porösen), lichtdurchlässigen Festkörper könnte den technischen Einsatz dieser Materialien wesentlich vereinfachen und die Effizienz erheblich steigern. Hierzu werden polymerabgleitete keramische Schäume entwickelt, denen Glas als Füllstoff zugesetzt wird. Über die Variation der Ausgangsstoffe und der Prozessbedingungen können Struktur und Eigenschaften der Schaumkomposite in weiten Bereichen beeinflusst werden.

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Energieeffiziente Thermoelektrische Generatoren durch Material- und Fertigungsoptimierung
Laufzeit: 01.04.2010 bis 30.09.2014

Basierend auf dem prinzipiellen Funktionsnachweis der Herstellung thermoelektrisch aktiver Schichten aus Suspensionen, werden thermoelektrische Tapes mittels Tapecasting und weiteren Druck- undBeschichtungsverfahren erzeugt. Ziel ist es eine kostengünstige Technologie für die großflächige Verarbeitung von TE-Materialien zu entwickeln.

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Masterplan zur autarken Energieversorgung der Gemeinde Biederitz
Laufzeit: 01.03.2013 bis 30.06.2014

Die Gemeinde Biederitz hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum 31.12.2022, den gesamten Energiebedarf durch regional erzeugte Energie aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. Um die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, arbeiten die Gemeinde, der Verein zur Förderung erneuerbarer Energien im Jerichower Land (VEE) und die Otto-von-Guericke-Universität in einem gemeinsamen Projekt zusammen. Inhalt des Projektes ist die Entwicklung eines Masterplans für die Umsetzung des Ziels der Gemeinde Biederitz, bis zum 31.12.2022 die autarke Versorgung mit erneuerbaren Energien umzusetzen.

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Silangestützte MOF-Schichten
Laufzeit: 01.07.2010 bis 30.06.2013

Die Substanzklasse der metall-organischen Koordinationspolymere steht momentan im Fokus vieler weltweiter Forschungsaktivitäten, hauptsächlich im Hinblick auf die Anwendbarkeit solcher Systeme bei Gasspeicherung und -separation, der Katalyse oder der Wirkstofffreisetzung ( drug delivery ). MOFs bestehen aus einem organischen Teil (Linker/Ligand) und Metall-Ionen oder Metalloxid-Clustern (Knoten), welche sich zu dreidimensionalen Netzwerken verbinden. Sie können sehr große (innere) Oberflächen aufweisen, die genutzt werden können. Hierbei ist besonders interessant, dass durch den modularen, hybriden Aufbau der MOFs eine einfache post-synthetische Modifizierung ermöglicht wird. Da MOFs bei der Synthese stets als feine Pulver anfallen, sind sie zumeist in ihrer as synthesised-Form für eine industrielle Anwendung nicht geeignet. Es ist deshalb nötig die Materialien durch Trägerung oder Formgebung in eine besser verwendbare Form zu bringen. Eine Möglichkeit der Trägerung stellt die silangestützte Beschichtung von Gläsern dar, bei der das MOF-Material durch geeignete Zwischenschichten chemisch auf dem Untergrund verankert wird. Hierbei können speziell geformte Substrate zum Einsatz kommen, die nach der Beschichtung den Einsatz der MOF-Materialien in verschiedenen Reaktortypen ermöglichen.

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Darstellung und Charakterisierung neuer Boroarsenate
Laufzeit: 01.07.2009 bis 31.12.2012

Boroarsenate ähneln strukturell den Silicaten, da beide Verbindungsklassen als Grundbaueinheiten TO4-Einheiten (T = B, As, Si) aufweisen. Durch die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten durch Eckenverknüpfung aus diesen Tetraederbausteinen verschiedene strukturelle Baueinheiten zu erhalten ist eine unendlich große Variabilität dieser Verbindungsklassen denkbar. Solche Gerüstverbindungen unterschiedlicher chemischer Natur werden in vielerlei Hinsicht zur Anwendung gebracht. Man unterscheidet dabei nicht-poröse und poröse Systeme, wobei die porösen Systeme z. B. zur Gasreinigung- und speicherung oder zur heterogenen Katalyse eingesetzt werden. Nicht-poröse Systeme können z. B. als Grundstrukturen für Lumineszenzkonversionsfarbstoffe dienen. Der Einbau von unterschiedlichen Tetraederzentren in Tetraedernetzwerkstrukturen bedingt oft die Ausbildung von Gerüsten mit modifizierten Eigenschaften, die somit besser an potentielle Anwendungen angepasst sein können. Auf dem Gebiet der Boroarsenate (T = B, As) sind erst relativ wenige Verbindungen ausreichend charakterisiert. Durch die Untersuchung der Boroarsenate soll das strukturelle Potential der Verbindungsklasse ausgelotet werden. Hierbei werden die neuen Strukturen sowohl mit Röntgen- als auch mit Neutronenbeugung untersucht, wobei gekoppelte Verfeinerungen zur genaueren Lokalisierung von Wasserstoffatomen angewendet werden. Wasserstoffatome liegen als Gerüst-OH-Gruppen oder in eingelagerten Wassermolekülen vor und können die Eigenschaften der Verbindungen einschneidend beeinflussen.

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Neuartige thermoelektrische Generatoren
Laufzeit: 01.10.2008 bis 31.12.2010

Eine Alternative zur bislang hauptsächlich eingesetzten Verarbeitungstechnologie thermoelektrischer Materialien, dem Heißpressen von Pulvern, ist die Aufbringung von dünnen Schichten eines TE-Materials aus Suspensionen auf verschiedene Trägersubstrate. Neben der prinzipiellen Vereinfachung der Prozessierung und somit einer Kostenreduktion bei der Bauteilherstellung und der dadurch gegebenen Möglichkeit der Fabrikation großflächiger TEGs, kann die Dünnschichttechnologie auch zu einer weiteren Effizienzsteigerung des Materials selbst führen.

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Letzte Änderung: 03.04.2023 -
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